Lesung mit Deniz Utlu und Max Czollek.
Zeigen, was bereits an radikaler kultureller Vielfalt existiert: Die Veranstaltungen unterstreichen, dass die deutsche Gesellschaft nicht auf das Arsenal tradierte politische Ordnungs- und Identifikationskonzepte angewiesen bleiben muss. Die TdJML nehmen die Diskussion der letzten Jahre auf und suchen nach Alternativen zu Integration, Heimat und Leitkultur. Das Label jüdisch-muslimisch bedeutet dabei ausdrücklich nicht eine Beschränkung auf Juden*Jüdinnen und Muslim*innen, sondern stellt die Frage nach einem neuen postmigrantischen Antifaschismus zwischen Feminismus, Rassismus- und Antisemitismuskritik.